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InitialsDiceBearhttps://github.com/dicebear/dicebearhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/„Initials” (https://github.com/dicebear/dicebear) by „DiceBear”, licensed under „CC0 1.0” (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)AU
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9 mo. ago
  • Vom Prinzip her sind die Gebühren sehr sinnvoll und sollten unbedingt erhalten bleiben.

    Dass mit den Geldern Florian Silbereisen und unfähige Intendanten bezahlt werden, ist natürlich mist und macht diese Position schwer zu verteidigen.. Aber vielleicht hilft ein Fokus auf die positiven Aspekte, ich finde Deutschlandfunk (Nova etc.), die Anstalt und das ZDF Magazin Royale hervorragend, dafür zahle ich wieder gerne Gebühren.

  • Ach so, da hab ich mich wohl geirrt. Dein Kommentar...

    Bei asiatischen Garküchen, Barbershops : keine Kartenzahlung. Keine Quittung. Beim Barbershop auch keine Kasse. Das Geld wird in die Hosentasche gesteckt. ...

    ... klang so, als ob du alle Barbershops meinst. Da ist mein Barbershop natürlich eine Teilmenge von. Also entweder ist mein Barbershop-Betreiber ein Steuerhinterzieher, oder du verbreitest Vorurteile und machst anderen das Leben schwer. Hilf mir mal auf die Sprünge..

  • Überleg doch, wessen Propaganda du hier verbreitest und was für Vorurteile du in die Welt setzt, die auch alle Dönerverkäufer, Budenbesitzer und Yogalehrer treffen, die brav ihre Steuern zahlen, treffen. DAS finde ich unfair.

    Die CDU will auch härter gegen Leute vorgehen, die die Arbeitslosenabsicherung ausnutzen. Haust du dazu deine nächste Arschloch-Meinung raus? Ich bin gespannt.

  • Bargeldabschaffung wäre das allerletzte Mittel, das für das Vorgehen gegen Steuerhinterziehung herangezogen werden sollte. Der Nutzen von Bargeld ist dafür zu groß. Es gibt sicher noch weitere Möglichkeiten, Steuerhinterziehung zu reduzieren.

    Lassen sich denn die "hunderte[n] Milliarden" alle auf die Bargeldnutzung zurückführen?

  • Das ist definitiv ein Risiko, das die entsprechenden Läden mit einrechnen müssen. Die Mehrheit hat sich dem ja auch gebeugt, die Schilder "EC-Zahlungen erst ab 10 Euro" sind ja fast alle verschwunden. Es scheint sich also zu lohnen, die Mehrkosten der Kartenzahlungen auf sich zu nehmen, um dadurch mehr Kundschaft anzulocken.

    Wie viele Kunden wegbleiben, wenn nur Kartenzahlung angeboten wird, bleibt ja auch unberücksichtigt. Ist sicher auch schwer einzuschätzen, es sei denn, man hält sein eigenes Verhalten für Maßgebend.

    Das entkräftigt aber nicht das Argument, dass Kartenzahlungen mehr als Barzahlungen kosten.

  • Hier gibt es eine Seite, die behauptet, dass Bargeldzahlungen, trotz der von dir genannten Kosten, günstiger als Kartenzahlungen sind.

    Wobei dort sicher auch vieles unberücksichtigt bleibt. Z.B. die Risiken, dass das Internet mal ausfällt und die Kartenterminals nutzlos werden.

  • Mindestens ein privatsphäreachtendes Bezahlungsmittel sollte Pflicht sein. Ob das jetzt Bargeld ist, oder eine digitale Möglichkeit wäre mir egal.

    Andererseits ist 'Pflicht' vielleicht auch Quatsch, jeder kann sich ja aussuchen, wo man Einkauft und wo nicht. Es sei denn es geht um Unternehmen, bei denen es keine Alternative gibt, wie der Bahn, der Post, etc..

  • Digitale Zahlung in der Weise, wie sie grade stattfindet, ist kein Fortschritt, sondern ein Mittel für einen Rückschritt in Richtung Überwachung und soziale Ungerechtigkeit.

    Es ist sehr klug, das rückschrittliche System mit Bequemlichkeit zu begründen. Da fährt die Masse einfach drauf ab.

    Es gibt bestimmt Wege zu digitalen Bezahlsystemen, die die von mir oben genannten Nachteile nicht haben. Wenn ein anonymes Bezahlen auf digitalem Weg möglich und verbreitet ist, werfe ich mein Portmonnaie schneller weg, als du gucken kannst.

  • Das Argument war, dass sich die Kosten für ein Gerät gespart werden können, weil doch ein Smartphone genutzt werden kann.

    Mein Gegenargument ist, dass die Kosten so oder so entstehen, da irgendein Gerät angeschafft werden muss.

    In einem Businessplan sollten solche Kosten aufgenommen werden. Ein Ladenbesitzer, der deine Einstellung übernimmt, hat sicher das größte Problem.

  • So mache ich es auch, mit Geschäften, die nur Kartenzahlungen anbieten. Wo ich kann, zahle ich in Bar.

    Aber unsere persönlichen Vorlieben und Bequemlichkeiten sind keine Argumente, deswegen habe ich oben welche genannt.

  • Ich hätte nicht gedacht, dass der Erhalt des Bargeldsystems so eine unpopuläre Meinung sei. Heise schließt sich da der neuen Regierung an und versucht, durch negative Konnotation ("Zwang", "nervt") der Bargeldabschaffung den Weg zu bereiten.

    Für mich persönlich ist das wichtigste Argument für Bargeld der Schutz vor kommerzieller Überwachung. Was nützen mir uBlock-Origin und ein VPN, wenn Banken und Geschäfte einfach schwarz auf weiß mit jeder Kartenzahlung sehen, wann ich was und wo gekauft habe.

    Bargeldzahlungen sind günstiger für Geschäftstreibende, Bargeld ist eine kleine psychische Barriere für unnötige Impulseinkäufe, Bargeld können auch Menschen ohne digitale Infrastruktur nutzen.

    Geschäfte, die nur Bargeldzahlungen anbieten, pauschal als Steuerhinterzieher zu bezeichnen, ist für mich die selbe Ebene der Argumentation, wie mehr Überwachung und Datenschutzeinschränkungen hinzunehmen, um die Gesellschaft sicherer zu machen.

  • Hier gibt es einen Artikel, der die Kosten für Bargeldzahlung pro Transaktion auf 24 Cent schätzt, die digitale Zahlung auf 33 Cent. Gibt also gute Gründe, digitale Zahlungen nicht anzubieten, vor allem wenn man sich das Bargeldsystem schon aufgebaut hat und das digitale dazukommen soll.

    Und wer lässt sich schon gerne auf seinem privaten NFC-fähigem Handy von fremden Leuten ihre PINs eingeben? Also müsste doch ein Smartphone angeschafft werden. Oder eben so ein Terminal, der vermutlich noch günstiger ist.

  • Erstmal alle, dir sich die teureren digitalen Bezahldienste sparen möchten, generell der Steuerhinterziehung verdächtigen. Krasser Move.

    Das ist so ein Argument, das die CDU bringen wird, wenn sie die Bargeldabschaffung vorbereiten. Dumm genug für die Masse.

  • Photography @lemmy.world
    Aufgehtsabgehts @feddit.org

    Darktable workflow

    I started as a pure JPEG-photographer, but Darktable sparked my interest in RAW-photography. Darktable has its quirks, especially for a complete beginner, but its manual way of doing things forced me to learn some fundamentals, instead of just sliding some sliders to see if something sticks.

    What is your workflow in Darktable? Which module is a game changer for you?

    These are the steps I almost always take:

    • denoise (profiled): Match with the ISO of the photo, sometimes reduce 'preserve shadow'
    • Lens correction: correction method: Lensfun database. It finds my camera and lens and I like the correction most of the time.
    • exposure: turn up the exposure until my subject is well lit.
    • crop: to compensate my ability to hold the camera horizontal
    • color calibration: I often use the eye dropper on a neutral color, or on the whole picture. Then correct the hue and chroma a bit, until my picture is as balanced as possible.
    • diffuse or sharpen: Preset 'lens deblu