
Albert Schweitzers Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben kann eine Antwort auf diese schwierige Frage bereithalten

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Texte sollten nach Möglichkeit so klar und einfach verständlich wie möglich formuliert sein. Dies fördert die Lesebereitschaft und erhöht das Zielpublikum; wodurch der gesellschaftliche Gedanken-Austausch vermehrt wird.
Albert Schweitzers Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben kann eine Antwort auf diese schwierige Frage bereithalten
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Zusammenfassung durch Le Chat - Mistral AI:
Albert Schweitzer, Philosoph und Friedensnobelpreisträger, entwickelte eine Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben, die heute wieder inspirieren kann. 2025 jährt sich sein 150. Geburtstag und 60. Todestag.
Schweitzer war ein vielseitiger Gelehrter und Humanist, der in den 1950er Jahren weltweit verehrt wurde. Seine Ethik basiert auf dem Kernsatz: "Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Er sah den Willen zum Leben als grundlegenden Kern des menschlichen Wesens.
Schweitzers "Ethischer Pantheismus" betrachtet das Universum als erfüllt von Willen zum Erhaltenwerden und Sichentwickeln. Er forderte eine tätige Bejahung allen Lebens, was zu seinem ethischen Grundprinzip führte: "Gut ist, Leben erhalten und L
Warum sind manche Leute mit allem unzufrieden? Eine Kolumne über die Ursprünge der Miesepeter-Kultur
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Viele Menschen richten sich in ihrer Unzufriedenheit ein und schaffen ganze Verbitterungsmilieus. Unser Kolumnist geht der Miesepeter-Kultur mit dem philosophischen Begriff des Ressentiments auf den Grund.
Weisheit und Kraft
Weisheit ohne Kraft ist nutzlos,
aber Kraft ohne Weisheit ist gefährlich.
Realität und Wirklichkeit
Ich nenne alles was reell (d.h. als reelle Zahl) messbar ist, also alles was mit technischen Messinstrumenten messbar ist, eine "reale" Tatsache.
Sachen, die nicht technisch messbar sind, wie z.B. Wohlbefinden, Glücksgefühle, etc.. nicht "real". Aber sie sind trotzdem "wirklich", weil sie wirken.
Die Wirklichkeit ist alles, was es gibt, denn wenn es etwas nicht gäbe, dann hat es auch keine Wirkung, aber wenn es etwas gibt, dann wird es auch irgend-eine (! langsam gelesen, also kann auch eine sehr kleine) Wirkung haben.
So: Die Realität ist eine (echte) Teilmenge der Wirklichkeit.
Chaos und Ordnung
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So wie die Ordnung stets ins Chaos geht, wenn keine Kraft dagegen steht, so herrscht das Chaos nie allein: Es braucht die Ordnung, um zu sein. Das Chaos, das sich selbst bezwingt, indem es langsam Ordnung bringt, gebiert aus Dunkelheit und Dreck schön langsam, aber stetig, Form und Zweck, kurz: Leben, das sich selbst erhält, und auch im Sturme Kraft behält, um nach dem Regen neu zu blühn, so wie auch wir es alle tun.
Die Bedeutung der Philosophie für die Gesellschaft
Die Philosophie ist nicht nur etwas für Schwachköpfe und Menschen, die sonst nichts geschafft haben.
In gewisser Weise ist sie das Rahmenwerk für unser geistiges Dasein, das die allergemeinsten Zusammenhänge aufzeigt und sich mit diesen beschäftigt.
So war die Philosophie in der antiken griechischen Kultur auch der Vorläufer für die spätere, moderne Wissenschaft. Die Philosophie repräsentiert die Wurzel unseres Denkapparats, und indem wir diese Wurzel kräftigen, können wir unsere gesamte Geistesmacht entfalten.
Die vier Elemente
"Die vier Elemente" ist eine alte Vorstellung, die seit mindestens 2000 Jahren dokumentiert ist. Sie sagt im Kern aus:
Die Welt ist aus den vier Elementen Feuer, Erde, Wasser und Luft "aufgebaut". Was damit gemeint ist, ist dass sich jeder Gegenstand der Welt als aus den vier Elementen zusammengebaut interpretieren lässt.
Physikalisch ist die Aussage heute unhaltbar. Zum einen gibt es Gegenstände, die "dazwischen" sind, wie etwa Stoffe ohne klaren Phasenübergang, wie zum Beispiel Plastik oder superkritische Fluide. Zum anderen sind die Begriffe erst gar nicht so klar definiert.
Jedoch hat sich die Vorstellung in der modernen Physik in Form der "drei Aggregatzustände (fest, flüssig, gasförmig)", in die wir Materie einteilen, in leicht abgewandelter Form gehalten. Das vierte Element, Feuer, steht übrigens für Energie.
Verallgemeinerungen helfen, Probleme zu lösen - bergen aber auch selbst grundlegende Probleme, warnt unser Kolumnist
Licht steht für Vernunft und Erkenntnis. Anders als man annehmen könnte, geht das Bild aber nicht auf das Christentum zurück
Warum Marx kein Marxist sein wollte
Sehr lesenswerter Aufsatz zur kritischen Auseinandersetzung und dem Verständnis von "Marxismus" als sich wandelndem, entwickelnden Gedankengebäude
Wer tugendhaft handelt, bewegt sich zwischen zwei Extremen. Damit ist allerdings kein arithmetisches Mittel gemeint …
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Ein gutes Leben besteht in tugendhafter Aktivität. Doch wer tugendhaft handelt, bewegt sich unweigerlich stets zwischen zwei Extremen. Wo genau die »goldene Mitte« liegt, hängt Aristoteles zufolge oft von der Person und der Situation ab, erklärt unser Kolumnist.
Begriffe wie »Gutmensch« rücken Gutes in ein schlechtes Licht. Doch kann man Gutsein überhaupt legitim kritisieren?
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Wer Gutes tut, liegt damit nicht zwangsläufig richtig. Das suggerieren Begriffe wie »Gutmensch«. Doch kann man Gutsein überhaupt legitim kritisieren? So fragt unser Kolumnist. Und wenn ja: Was verrät das über den Kritiker?
Kolumnist Matthias Warkus über Technikkritik und vom Genuss, sich ganz entspannt im Weserbergland zu verlieren
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Handy oder Säge? Philosophisch betrachtet, kein so großer Unterschied, überlegt unser Kolumnist Matthias Warkus: Mit beiden lässt sich die Welt um ein Stückchen ihrer Bedeutung kappen.
Solar-Energie
Im Übrigen bin ich der Ansicht dass die Solarzellen für die technologische Welt annähernd die gleiche Bedeutung besitzen wie das Blattgrün für die Natur.